Kai Magnus Sting

Tod unter Lametta

Ein weihnachtlicher Krimi-Spaß in 24 Kapiteln

Hörspiel
1 CD, Laufzeit: 1h 19
Verlag: der Hörverlag


Mit Jochen Malmsheimer als Hobbydetektiv, Bastian Pastewka in den übrigen Hauptrollen und natürlich Kai Magnus Sting. Als Gast: Annette Frier.

Inhalt:
Killende Weihnachtsmänner bringen in der Adventszeit 24 Leute um die Ecke: Tote werden mit Lichterketten erdrosselt, Leichen in Schneemännern versteckt, Glühwein, Gans und Knödel vergiftet. Und mittendrin Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg – hochintelligent, trinkt gern, isst noch lieber und hat immer das letzte Wort –, der dem mörderischen weihnachtlichen Treiben auf die Spur kommen will. Es hilft alles nichts: Um diesen Fall zu lösen, muss er ins Weihnachtskostüm springen.


Kritik:

Mit "Tod unter Lametta" gibt sich Kai Magnus Sting bereits zum zweiten Mal die Ehre und lässt seinen Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg nach "Tod unter Gurken" erneut - in aller Ruhe und Gemütlichkeit - in einem Mordfall ermitteln.

Sagte ich "in _einem_ Mordfall"? Nun, das ist natürlich nicht ganz richtig. Denn eigentlich ist es eine ganze Reihe von Toten, die in weihnachtlicher Kulisse dahinscheidet... Das nun wiederum kann Alfrons Friedrichsberg nicht auf sich beruhen lassen. Es muss etwas geschehen. Auch wenn es wirklich wirklich gefährlich wird...

Ein richtig schöner Weihnachtskrimi wird mit "Tod unter Lametta" geboten. Voller Ironie, Humor (auch vom feinen schwarzen) und geistreicher Dialoge ist das Skript von Kai Magnus Sting, der nochmals gemeinsam mit seinen Kollegen Bastian Pastewka und Jürgen Malmsheimer sowie Gastsprecherin Anette Frier alle Rollen ausfüllt, die nur ausgefüllt werden wollen.

Ebenso abermals an Bord ist Regisseur Leonhard Koppelmann, der ja schon so seine Erfahrungen mit Sting und Pastewka sammeln konnte - vor allem mit der Live-Hörspiel-Variante von "Paul Temple und der Fall Gregory".
 

Fazit:

Gelungene amüsante schwarzhumorige pfiffige Abrechnung für alle Weihnachts-Hasser und -Liebhaber, -Genervte und -Genießende: am besten mit Glühwein und Spekulatius zu hören - heiße Empfehlung und frohe Weihnachten schonmal!


Weitere Informationen und Hörproben: http://www.hoerverlag.de