Gilbert Keith Chesterton Der Mann, der zu viel wusste Inszenierte Lesung mit Musik und Geräuschen |
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Sprecher: Karlheinz Tafel Kritik: G. K. Chesterton ist wohl einer der bekanntesten Kriminalschriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er schuf unter anderem die berühmte Detektivfigur des Pater Brown, aber eben auch Horne Fisher, den Mann, der zu viel wusste. Genau genommen vertont Stimmbuch mit dieser Erzählung die erste Geschichte aus dem Erzählband "Der Mann, der zu viel wusste", nämlich "Das Gesicht im Visier". "Inszenierte Lesungen mit Musik und Geräuschen" sind das Aushängeschild des noch recht jungen Labels, und diese neue Produktion gliedert sich naht- und tadellos in das bisherige interessante Programm ein. Sprecher Karlheinz Tafel, der die eher ruhige, besonnen erzählte Geschichte im Alleingang an den Hörer bringt, macht einen exzellenten Job, und man hat mit ihm eine rundum gute Wahl getroffen. Er haucht den einzelnen Charakteren professionell Leben ein und lässt sich gut auf den Erzählstil Chestertons ein. Neben der passenden Sprecherwahl liegt das Hauptohrenmerk des Produktionsteams auf der Geräuschkulisse, die zusammen mit der ins Ohr gegenden Musik von Peter Harrsch genug Atmosphäre aufkommen lässt, dass man sich stellenweise schon beinahe in einem Hörspiel wähnt. Das vierseitige Booklet verrät ein paar Details zum Autor und beinhaltet die Trackliste. Die CD präsentiert sich mit neun Tracks hörkomfortabel.
Horne Fisher ist ein Mann, den man kennen lernen sollte.
Diese Stimmbuch-Produktion bietet dazu allen Anlass! Infos und Hörprobe: http://www.stimmbuch.de |