Joanne K. Rowling Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ab 10 Jahren |
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Siebter Band - siebtes Schuljahr. Doch von einem echten Schuljahr im üblichen Sinn kann nicht mehr gesprochen werden: Harry, Hermine und Ron haben anderes zu tun, um ihren Beitrag zur Rettung der Zauberer- und auch der Muggel-Welt zu leisten. Sie brechen auf, die übrigen Horkruxe zu finden und zu zerstören. Während Voldemort in der Zwischenzeit das Zaubereiministerium unter seinen Einfluss gebracht hat, und das ganze Land unter seiner Schreckensherrschaft steht, müssen die Freunde um ihr Leben fliehen und entkommen mehr als einmal nur knapp dem Tod. Die Geschichte gipfelt schließlich in der "Schlacht von Hogwarts", in der Harry erfährt, dass er selbst sterben muss, um Lord Voldemort zu besiegen, denn Harry beherbergt unwissentlich einen Teil der Seele des schrecklichen Zauberers. Es kommt zu einem alles entscheidenden Showdown... Ähnlich wie in der "Herr der Ringe"-Trilogie von J.R.R. Tolkien ist auch hier der letzte Band naturgemäß sehr kampfbetont - und führt die spannende, auf sieben Jahre angelegte Geschichte mit Tabula-rasa-Qualitäten zu einem gelungenen Höhepunkt und Ende: Die schrecklichen Ereignisse und vor allen Dingen die "Schlacht von Hogwarts" fordern allerdings einen hohen Tribut. ACHTUNG - Wer den Abschlussband noch nicht kennt, sollte
den nun folgenden Absatz überspringen. Mit "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" präsentiert Joanne K. Rowling den düstersten Band der spannenden Reihe um den jungen Zauberer mit der prägnanten Narbe auf der Stirn. Als dieser siebte und letzte Band erscheint, stehen die Leser (und Hörer) Kopf: Schon vor Mitternacht des Erscheinungstages warten Hunderttausende in Schlangen und Menschentrauben vor Buchläden in aller Welt. Harry Potter ist ein echtes Ausnahme-Phänomen am Literaturhimmel, das es so vorher noch nicht gab. Über 11 Millionen Exemplare gehen am ersten Verkaufstag der englischsprachigen Ausgaben (Großbritannien und USA) über die Ladentheken, und auch in Deutschland ist die Startauflage mit 3 Millionen exorbitant hoch. Und natürlich haben auch die Hörbücher
zu diesem riesigen Erfolg ihren Beitrag geleistet: Rufus Beck wird man
wohl für alle Ewigkeiten als Harry-Potter-Erzähler im Ohr behalten
- eine unglaubliche Leistung, die der "Ein-Mann-Hörspiel"-Vorleser
hier vollbracht hat. Beck erschafft mit Leichtigkeit ein auditives Universum
der Charaktere und wechselt souverän von Akzent zu Dialekt und wieder
zurück - in einem Wahnsinnstempo und mit hörbar viel Spaß
und Leidenschaft. Man kann seine Darbietung nicht genug loben - wenn man
die Augen schließt, ist das Kino im Kopf perfekt.
Das Grande Finale der Harry-Potter-Heptalogie - Hörtipp (versteht sich!)!
Weitere Infos: http://www.hoerverlag.de
- hier gibt es auch Hörproben! |