Joanne K. Rowling Harry Potter und der Feuerkelch ab 10 Jahren |
![]() |
Neben der Quidditch-Weltmeisterschaft bestimmt ein weiterer großer Wettkampf Harrys viertes Jahr in der Zaubererschule Hogwarts: das Trimagische Turnier. Eigentlich ist Harry ja viel zu jung um daran teilzunehmen, denn er ist erst 14, und man muss mindestens 17 sein, aber irgendjemand steckt einen Zettel mit seinem Namen in den Feuerkelch, und neben Viktor Krum für Durmstrang und Fleur Delacour von "Beauxbatons" und Cedric Diggory vom Haus Hufflepuff als Champion für Hogwarts wird Harry für den Kampf um den Pokal ausgewählt! Das sorgt für einigen Wirbel, denn das Trimagische Turnier ist gefährlich - sogar lebensgefährlich, wie sich alsbald herausstellt... Das neue Schuljahr bringt für Harry auch wieder einen neuen Lehrer für Verteidigung Gegen Die Dunklen Künste: Alastor Moody, der wegen seines durch Wände und Körper hindurchsehenden falschen Auges auch Mad-Eye genannt wird. Bei ihm lernen die Freunde etwas über die drei sogenannten unverzeihlichen Flüche: den Imperius-Fluch, der denjenigen, der den Fluch spricht, die vollständige Kontrolle über den anderen ausüben lässt, den Cruciatus-Fluch, der seinen Opfern gräßliche Schmerzen zufügt, und als drittes den Avada Kedavra-Fluch, dessen Opfer getötet wird und gegen den es keine Gegenwehr gibt. Man ahnt es schon - dies ist der bislang mit Abstand spannendste und härteste Teil der auf sieben Bände angelegten Potter-Saga, in dem es neben Vielsafttrank, Drachenkämpfen, Unterwasserabenteuern, einem Wiedersehen mit Dobby, einem furchtbaren Streit zwischen Ron und Harry vor allem um die Wiedererstarkung der gefürchteten Todesser und die nicht aufzuhaltende Wiederauferstehung Lord Voldemorts geht. Und: es gibt einen ermordeten Schüler zu beklagen. Die Story zieht stark an und trumpft ebenso stark auf. Wer bislang noch dachte: "Naja, das ist ja nur was für Kinder", muss definitiv umdenken. Hier gehts richtig zur Sache, und die ganz Kleinen sollten mit diesem vierten Band besser nicht mit Harry Potter allein gelassen werden: elterlicher Beistand ist hier gefragt. Rufus Beck liest einmal mehr - und er macht das sagenhaft.
Der bekannte Regisseur Walter Adler hat es einmal im Gespäch auf
den Punkt gebracht, als ich fragte, ob er nicht die Harry-Potter-Romane
verhörspielen wollte: "Ich denke, besser als Rufus Beck kann
man es nicht machen." Wenn das kein Kompliment ist! Und Rufus Beck
spielt sich tatsächlich die Seele aus dem Leib: eine absolut geniale
Darbietung, die man einfach gehört haben muss!
Der Feuerkelch bringt die Potter-Saga stark voran: zwischen Todessern und Lord Voldemort muss Harry erneut seine Freunde und sich selbst verteidigen - Hörtipp für diese großartige Folge der Fantasy-Serie um den jungen Zaubererschüler!
Weitere Infos: http://www.hoerverlag.de
- hier gibt es auch Hörproben! |