Bob Lexington Point Whitmark 28: Der leere Raum Hörspiel |
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Regie: Volker Sassenberg Sprecher: Covertext: Kritik: Mir persönlich gefallen die klassischen "Outdoor"-Folgen zwar wesentlich besser, sie haben einfach diese typische PW-Atmosphäre, die ich an der Serie so schätze. Trotzdem ist auch diese Folge 28 gelungen - nur eben in anderer Kulisse: Sie spielt in der vernetzten Welt, hat Virtual-Reality-Touch, und der "Leere Raum" und ein gewisser "Zimmerservice" sorgen für die Mystik, die bei Point Whitmark einfach dazu gehört. Die Story selbst ist eher bescheiden, obwohl spannend aufgebaut: Es ist einfach undenkbar, dass die Jungs in einem gut gesichterten Gefängnis Zeugs entwenden, in einen anderen - ebenfalls extrem gesicherten - Trakt einer Sicherheitsfirma einbrechen - trotz Hilfe. Auch das Ende ist etwas dünn geraten. Davon mal ab, ist das Hörspiel spannend, hat auch lustige Stellen und ist insgesamt eine gute Folge der Serie um die Jungs vom Radiosender, der heißt wie die Stadt. Vor allem die witzigen Dialoge, Reime, Gesangseinlagen und andere Kleinigkeiten bringen den gewohnten Hörspaß. Sprechertechnisch ist alles beim (guten) Alten, und die Rollen sind passend besetzt. Die drei Hauptakteure machen wie immer einen erfrischenden Job, und auch Norman Matt in der Rolle des Delphi, Gerald Paradies alias Warden Archer und Raphael Kübler alias Lance Bindek acten überzeugend. Musikalisch gibt es viele kleine Kompositionen zu hören,
die auch die Action-Szenen gut untermalen. Das Artwork passt wieder mal:
Auf dem Cover lauert der Zimmerservice - stets zu Diensten! ;-) Fazit: Atmosphärisch nicht so starke, aber spannende Folge
in ungewohnter Kulisse Weitere Infos: http://www.point-whitmark.de
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