Bob Lexington

Point Whitmark 21: Gefahr am schwarzen Wasser

Hörspiel
Spielzeit: ca. 52 Minuten
Label: Universal
1 CD; Euro 5,95

Regie: Volker Sassenberg
Musik: Markus Segschneider, Volker Sassenberg, Matthias Günthert und Manuel Rösler

Sprecher:
Jürg Löw - Erzähler
Sven Plate - Jay Lawrence
Kim Hasper - Tom Cole
Gerrit Schmidt-Foss - Derek Ashby
u.a.


Covertext:
Ein Wettbewerb unter Erfindern verwickelt Jay, Tom und Derek in ein heimtückisches Mordkomplott. An der Seite von Professor Muriel van Hoogen reisen sie zum entlegenen Marquinha-Anwesen. Hier fürchtet nicht nur die Lady des Hauses um ihr Leben!
Welches Rätsel umgibt den streng bewachten Raddampfer, der vor neugierigen Blicken verborgen am Waldrand vor Anker liegt? Und wer kann der blutrünstigen Bestie Einhalt gebieten, die des Nachts dem schwarzen Wasser entsteigt? Das Versteck in absoluter Finsternis konfrontiert die Jungen schließlich mit der unersättlichen Gier des Chupacabra ...

Kritik:

Manchmal fragt man sich einfach, was für ein Konzept ein Autor verfolgt. An die guten Folgen (und davon gibt es viele!) von Point Whitmark kommt diese Nummer 21 absolut nicht ran: die Story packt einfach nicht, steuert wie die drei vom Radio wirr durchs Hörspiel, dazu gibts - man fasst es kaum - eine sprechende Kröte - ojemineh, wie peinlich. Spannung kommt kaum auf bei diesem Abenteuer, das konzeptlos zusammengestückelt scheint, dafür gibts eine Verfolgungsjagd à la James Bond, die einfach nicht in die Mystery-Serie passt...

Technisch ist die Folge einmal mehr sehr gut geworden, Musik und Geräusche sind eine Bank, auf die man sich verlassen kann.

WANTED! Vermisst werden: die gruselige PW-Mystery, der Charme, der Wortwitz, die lustigen Charaktere und die ulkigen Frotzeleien!

Fazit:

Eine schwache Folge der ansonsten unterhaltsamen Serie