Bob Lexington Point Whitmark 17: Der steinerne Fluch Hörspiel |
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Regie: Volker Sassenberg Sprecher: Covertext: Kritik: Eine Folge, die sich vor allem durch die beinahe greifbare Atmosphäre auszeichnet, die Point Whitmark so schnell keiner nachmacht: Die drei vom Radiosender, der so heißt wie die Stadt, reisen zum Claymore College, wo Tom an einem Schachturnier teilnehmen soll. Doch noch bevor das Turnier losgeht, finden Jay und Derek eine Urne, auf der makabrerweise Toms Name steht! Als auch noch die Erscheinung des toten ehemaligen College-Direktors Ebenzeezer Drumgoole Derek zu Tode erschreckt, und kurz darauf noch mehr der mysteriösen Urnen auftauchen, beißen sich Jay, Tom und Derek erst so richtig fest: Was geht in Claymore vor? Welche Rolle spielt der finstere Gärtner im College? Hat das Heckenlabyrinth im Garten etwas mit dem ungelösten Rätsel um das Erbe des verstorbenen Ebeneezer Drumgoole zu tun? PW 17 glänzt nicht nur mit toller Atmosphäre, sondern auch wie gewohnt mit Top-Sprechern. Die Stammsprecher Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foß zusammen mit Erzähler Jürg Löw sind die Bank, die sich jede Hörspielserie wünschen würde. Einziger kleiner Ausreißer ist Regisseur Volker Sassenberg, der zwar ein tolles Händchen für die von ihm produzierten Serien hat, als Sprecher jedoch nicht punkten kann. Auffällig ist, dass Erzähler Jürg Löw in Folge 17 sehr viel Text hat, hier hätte man gerne die "Action"-Variante wählen und die drei Jungs noch mehr in den Mittelpunkt rücken dürfen. "Der steinerne Fluch" ist spannungsmäßig
eher im Serien-Mittelfeld anzusiedeln, aber was man aus der Geschichte
gemacht hat, muss sich wahrlich nicht verstecken: PW ist und bleibt eine
der besten Jugend-Serien auf dem Markt. Fazit: Atmosphärisch wieder eine Wucht, was das PW-Team
hier produziert hat. Die Story ist zwar etwas dünn, aber der Gesamteindruck
passt, und der besagt: gute Unterhaltung für Freunde der Serie! |