Peter Lerf

Fraktal (11):
Krieger des Taroximperiums

1 CD; ca. 53 Minuten
Gigaphon

Buch, Regie, Soundtrack, Mischung: Peter Lerf

Sprecher:
Jason "Jay" Jublonsky - Journalist: Johannes Steck
Ian Pierce, Captain: Gordon Piedesack
Nicolas Spooner: Martin Sabel
Thomas Sabian: Rolf Berg
Dr. Amy Keppler, Biologin: Bettina Zech
Kari: Claudia Urbschat-Mingues
Baloras: Matthias Keller
u.a.

Inhalt:
Amy und die anderen Verschwörer stürmen die Schildkontrolle. Sie wollen den Schleier öffnen, damit die feindlichen Keilschiffe Kintaru angreifen können. Baloras setzt alles daran, die Kontrolle zurückzuerlangen und ist bereit, alle Angreifer zu töten. Deshalb wagt sich Jay als Vermittler zwischen die Fronten, um Amys Leben zu retten...

Kritik:

Diese elfte Folge knüpft nahtlos an die Geschehnisse von Folge 10 an - die Verschwörer werden aktiv, und die Leben der Skyclad-Crew und der Kintaruaner hängen am seidenen Faden... 

Den Tarox ist es gelungen, die komplette Kontrolle über eine Gruppe der Skyclad-Crew zu erlangen, welche nunmehr Marionetten der Tarox sind. Ziel der Tarox ist die Macht über die Schildkontrolle. Sollte diese fallen, wäre alles verloren...

Die Story konzentriert sich zum einen um die Geschehnisse rund um die gedankenmanipulierte Amy Keppler, zum anderen um die entbrennende Schlacht, die sich schnell zu einem Blutbad auswächst. Doch die Kintaruaner und die Skyclad-Crew um Captain Pierce ziehen nicht an einem Strang. Was sich als fatal erweist.

Nach wie vor macht die spannende Story Laune, und auch diese elfte Folge macht da keine Ausnahme. 

Erneut agieren die Sprecher rund um Johannes Steck alias Jason Jublonsky, Gordon Piedesack alias Captain Ian Pierce, Martin Sabel alias Nicolas Spooner, Bettina Zech alias Amy Keppler und Matthias Keller alias Baloras lebendig und auf den Punkt.

Auch atmosphärisch ist alles beim - sehr guten - Alten: sphärische Musiken, eine satte Geräuschkulisse, gute Schnitte. Das Einzige, was wirklich nicht gut gemacht ist, ist die viel zu lange andauernde Hintergrundschreierei der Kintaruaner. Diese geht einem schon nach wenigen Augenblicken auf die Nerven. Aber wie gesagt, das ist der einzige Wermutstropfen in einer ansonsten starken Produktion.

"Krieger des Taroximperiums" endet wie gewohnt mit einem Cliffhanger.

Hoffentlich dauert es nicht allzu lange, bis die spannende Mikrokosmos-Serie weitergeht.

Fazit:

Spannende Episode, die erneut in einem Cliffhanger endet!

Infos und Hörproben: http://gigaphon.de/