Marliese Arold Gespensterpark 5: Die Macht des bösen Dschinn Lesung |
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Covertext:
Es riecht nach Leberwurst. Da ist etwas faul, befindet Herr Hartriegel, der für die Pflege der Gespenster im Park verantwortlich ist. Dem Lampengeist Salabim geht es sehr schlecht, und wenn nicht bald etwas geschieht, droht seine Verwandlung in eine "beleidigte Leberwurst" - vielleicht sogar für immer! Max verspricht Salabim zu helfen, obwohl er überhaupt nicht so recht weiß, wie... Vielleicht würde die Rettung Salabims Tochter Liliette, die einst vom bösen Dschinn Dschu-Furr verzaubert wurde, Salabim heilen - aber was kann da ein Gespensterpfleger wie Max schon ausrichten? Und dann verkracht sich Max auch noch schwer mit Sophie, seiner Freundin. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse: Max' Schwester Julia gewinnt auf dem Kindergartenfest eine echte Plaudertasche. Und ausgerechnet die scheint zu wissen, wo sich Salabims Tochter aufhält. Max verrät Julia das Geheimnis des Gespensterparks, nur um Salabim zu retten, aber alle scheinen ihn misszuverstehen. Jetzt ist nicht nur Sophie sauer auf Max, auch Amadeus Hartriegel fühlt sich verraten. Sogar der Geheime Rat der Zwölf stellt sich gegen ihn. Max fällt eine Entscheidung: er will mit dem kranken Salabim die gefährliche Reise nach Ombra-El-Umbri unternehmen, um die in einen Kaktus verwandelte Liliette aus den Klauen des bösen Dschu-Furr zu retten. Denn Freunde lässt man nicht im Stich. - Und genau darum geht es in der fantastisch guten Fortsetzung der Gespensterpark-Reihe von Marliese Arold. Um echte Freundschaft, Mut - und natürlich um jede Menge Zauberei, hier in Form von fliegenden Teppichen, geflügelten Schweinen, verzauberten Kakteen und - ganz wichtig - Zwergenmagie!!! Ganz hervorragend ist mal wieder die Darbietung von
Sprecher Friedhelm Ptok, dem zuzuhören eine helle Freude ist. Natürlich
sind die Gespensterpark-Geschichten schon für sich gesehen einfach
klasse, aber Friedhelm Ptok setzt ihnen sprechertechnisch noch die Krone
auf: Irgendwie schafft er es, wirklich alle Charaktere überzeugend
zu interpretieren, egal ob böser Geist oder kleines Mädchen.
Unterstützt wird er dabei von gut eingesetzten Effekten - mal ein
Verzerrer für die Plaudertaschen, mal ein Hall für einen bösen
Dschinn. Atmosphäre verbreitet im "Gespensterpark 5" auch
die stimmungsvolle Musik von Rudi Mika und Rolf Kiwit, die mit einem Flair
von 1001 Nacht die Entführung in die orientalische Märchenwelt
komplett macht.
Bislang das absolute Highlight der fantastischen Serie
von Marliese Arold - spannend und toll interpretiert von Friedhelm Ptok.
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