Einstieg norwegisch für Kurzentschlossene |
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Der Schnupperselbstlernkurs vermittelt in 20 Lektionen
sowohl dem Urlauber als auch dem Auswanderer alles, was man für die
Basisverständigung im Alltag braucht: Die wichtigsten Redemittel
für die Begrüßung und Verabschiedung, Einkaufen, Restaurantbesuche,
etc. Darüber hinaus gibt der Kurs einen umfassenden Einblick in das
moderne Alltagsleben in Norwegen. Tipps zu speziellen Lernproblemen und
Hinweise zu einer optimalen Lernstrategie beschleunigen den Lernfortschritt.
Dieser Einstiegskurs richtet sich vor allem an Urlauber und/oder Menschen, die sich der Sprache das erste Mal nähern wollen: 500 Wörter vermittelt der Kurs, unterteilt in 20 kurzweilige Kapitel. Dabei stehen kommunikative Situationen im Vordergrund, wie ein Einkauf im Supermarkt, Restaurant- und Kinobesuche, Wegbeschreibungen, Museumsbesuche, Stadtbummel, Wanderungen, aber auch ein Vorstellungsgespräch. Die Kapitel sind immer nach dem gleichen Schema aufgebaut: ein kurzer Lesetext mit neuen Wörtern, dann Übungen zum Text und ein bisschen Grammatik, die sich dezent in der hellblau hinterlegten Marginalspalte anbietet. Den jeweiligen Kapiteln zugeordnet gibt es noch eine Seite mit Erläuterungen zum Text, und als Extra pro Kapitel eine Seite mit Informationen zu Land und Leuten, wie beispielsweise Infos zu Nationalfeiertag, Schriftsprachen und Dialekten, Oslo, Stadt und Land, Literatur und Film - hier bekommt man erste Eindrücke von dem eindrucksvollen skandinavischen Land, in dem es so befremdliche Köstlichkeiten wie Brunost (karamellisierten Ziegenkäse), Lefse und Lutefisk gibt. Dazu werden noch 5 Tests, natürlich auch ein Lösungsschlüssel für die Übungen und eine Kurzgrammatik bereitgestellt - das alles wird in unterschiedlichen Farben präsentiert, mit 4c-Fotos aufgewertet und übersichtlich dargeboten. Zwei kleine Verschreiber sind mir im Buch aufgefallen, aber das gibts in jedem Sprachkurs, der mir bisher untergekommen ist. Am Ende des Buches gibt es dann noch eine Wörterliste - nach den norwegischen Begriffen sortiert. Die Audio-CDs sind mit Lesetexten und Übungen befüllt.
Dabei fällt auf, dass die beiden Landessprecher jeder einen (kaum
zu hörenden) anderen Dialekt haben. Prinzipiell ist das gut so, auch
wenn es anfangs vielleicht etwas irritiert: Denn in Norwegen spricht man
nun mal - wie in jedem Land der Welt - hinter jedem Berg etwas anders.
Die Sprecher haben beide eine sehr deutliche Aussprache und sprechen auch
nicht zu schnell, so dass man gut folgen kann.
Snakker du norsk? Hoppbakke, vandrerhjem, doppeltrom?
Alles klar? Nach diesem Kurs auf jeden Fall! |