Andreas Masuth Sherlock Holmes - Die neuen
Fälle (42): Hörspiel |
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Inhalt: Kritik: Inspector Lestrade ist ratlos, denn so etwas hat er noch nie gesehen... ein Toter liegt im Gewächshaus des Botanikers Bernhard Kentish. Allerdings ist der Zustand der Leiche derart sonderbar, dass Sherlock Holmes benötigt wird, um das seltsame Szenario zu durchschauen ... Mit "Der Fluch der bösen Tat" ist eine Geschichte von Autor Andreas Masuth zu hören, die mir sehr gut gefällt. Vom gewählten Setting über die Erzählweise, die mit eingebetten Szenen in der Vergangenheit spielt, bis hin zu den wunderbar ausgefeilten Dialogen, die einen Riesenspaß machen, ist hier für 80 Minuten Hörspaß garantiert. Die beiden Hauptsprecher, Christian Rode und Peter Groeger, sorgen wieder für das einzigartige Flair, das die Serie so hörenswert macht. Dass sich in Track 4 dabei zwei winzige Patzer von Groeger eingeschlichen haben, verzeiht man gerne. Es handelt sich hier wohl um eine der allerletzten Aufnahmen der beiden Sprecherstars. (Und schon wird man wieder wehmütig... ) Neben Wolfgang Condrus sind mit Udo Schenk und Bernd Vollbrecht auch andere große Namen vertreten, und auch alle übrigen Sprecher agieren wunderbar. Einen Auftritt hat hier zudem Michael Pink als Inspector Dash, der eigentlich in der Romantruhe-Audio-Reihe "Inspector Lestrade" zu Hause ist. Sehr schönes Crossing. Die Folge ist mit atmosphärischen Musikstücken und einer detailreichen Geräuschkulisse ausgestattet. Hier kommen wieder einmal die gekonnten Fähigkeiten von Komponist Stephan Eicke und die professionellen Hände von Soundmaster Tom Steinbrecher zum Einsatz. Das Cover ziert diesmal ein sehr schönes Bild des Gewächshauses, dem man gottlob die olfaktorischen Eigenheiten der Eingangsszene nicht ansieht! ;-) Am allerbesten gefällt mir an
dieser äüßerst gelungenen Folge aber die Szene 30 Sekungen vor Schluss
- ich musste laut lachen, vielen Dank dafür! Fazit: Rundum gelungene Folge - Hörtipp! Weitere Infos: http://www.romantruhe.de/ |