Andreas Masuth Sherlock Holmes - Die neuen Fälle (19): Hörspiel |
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Inhalt:
Hinkebein-Hacky macht auf den ersten Blick nicht gerade den Eindruck eines seriösen Beobachtern, heruntergekommene üble Gestalt und notorischer Gesetzesbrecher, der er nunmal ist. Doch Sherlock Holmes bekommt von Hinkebein-Hacky eine derart unglaubliche Geschichte zu hören, dass er dennoch zu ermitteln beginnt... denn um lebende Tote soll es gehen! Die Apokalypse steht bevor! Oder etwa doch nicht? Natürlich nicht. Sherlock Holmes behält die nötige Ruhe und natürlich auch die nötigen Nerven, um den Fall der "Untoten von Tilbury" in altbewährter genialer Manier aufzuklären. Andreas Masuth ist Autor dieser gelungenen Folge der "neuen Fälle", und neben einer gehörigen Portion Witz - vor allem Dr. Watson amüsiert prächtig ("... und ein verbissener Gewohnheitsmensch...") - sorgt der spannende, dramatische Fall für über 70 Minuten beste Krimiunterhaltung. Einen Extralacher gibts hier übrigens für Kenner der Reihe: Wann werden die beiden Ermittler wohl je ihren "Stellungsdisput" ad acta legen? ("Sie da und ich hier?") ;-) Erneut macht das Ermittlerduo großen Spaß, und Christian Rode und Peter Groeger sind mit guter Laune bei der Arbeit. Tolle Sprecherleistung von beiden. Auch Gerald Paradies als schmieriger Hinkebein-Hacky überzeugt, einen ebenfalls starken Eindruck hinterlassen Frank Glaubrecht als Hafenmeister, Arne Elsholtz als Wirt und Lutz Harder als Inspector Lestrade. Die stimmungsvolle (Klavier-)Musik von
Stephan Eicke wird durch die Cello-Interpretationen von Deryn Cullen
großartig aufgewertet, die die unheimliche Atmosphäre in den Londoner
Docks unterstreichen.
Rundum prächtige Unterhaltung: "Die neuen Fälle" der
Romantruhe Audio sind wohl die momentan beste Sherlock-Holmes-Reihe am
Hörspielmarkt - wärmste Empfehlung für "Die Untoten von Tilbury" -
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