Marc Freund

Professor van Dusen (36):
Professor van Dusen zürnt den Göttern

Label: Allscore
1 CD; Spieldauer: ca. 68 Minuten


Regie: Gerd Naumann
Komponist: Christian Bluthardt
Sounddesign, Mischung & Master: Tom Steinbrecher


Sprecher:
Professor van Dusen: Bernd Vollbrecht
Hutchinson Hatch: Nicolai Tegeler
Inspector Smiley: Sven Brieger
Albin Renders: Peter Sura
Matthew James: Matthias Klages
Euryale Ellis: Laurine Betz
Ezra Filby: Kaspar Eichel
Hotelangestellter: Jens Wendland
Kutscher: Hanns Jörg Krumpolz


Inhalt:
Ein ungewöhnlicher Todesfall in England erregt Professor van Dusens Interesse. Auf einer Wiese bei Hackney Marsh wird ein Toter gefunden, dessen Organe nahezu versteinert sind. Die Denkmaschine geht dem Fall nach und stößt im weiteren Verlauf auf einen toten Bildhauer und einige amerikanische Kunstsammler, die ebenso reich wie spurlos verschwunden sind. Was weiß die mysteriöse Kunstagentin Euryale Ellis über die Sache? Professor van Dusen ist überzeugt, dass diese Frau ein Geheimnis umgibt. Doch es zu lüften, stellt ein schwieriges und gefährliches Unterfangen dar.


Kritik:

An Skurrilität ist diese Folge einmal mehr nicht zu überbieten, bedenkt man, dass vor Kurzem erst ein "verholzter" Toter und nun in dieser Folge eine organ"versteinerte" Leiche im Van-Dusen-Universum für Unterhaltung sorgen! ;-)

Doch beginnen wir am Anfang: In England wird auf einer Wiese ein Toter aufgefunden, dessen Organe wie versteinert wirken. Professor van Dusen kann gar nicht anders, als an die griechische Sage um Perseus und Medusa zu denken! Doch tatsächlich liegt der Fall natürlich ganz, ganz anders, und so komen einige verschwundene amerikanische Kunstsammler sowie ein weiterer Toter ins undurchsichtige Spiel, das aufzuklären der Professor und sein getreuer Adlatus Hutchinson Hatch sich aufmachen ...

Ein feiner, kleiner Cast mit bekannten Stimmen rund um Nicolai Tegeler und Bernd Vollbrecht wird aufgeboten, dazu eine ebenso feine Soundkulisse, die für altbewährtes Dusen-Flair sorgt.

Ein kleines Highlight ist dieses Mal das Cover von Lidia Beleninova, das ein regelrechter Eyecatcher ist und aus ihren bisherigen Werken herausragt. Sehr gelungen und stimmungsvoll!


Fazit:

Ein Ariadnefaden wäre hilfreich, um nicht den Anschluss an Professor van Dusen in diesem Fall zu verlieren - Empfehlung! ;-)


Infos und Hörproben: http://www.allscore.de/ und http://www.highscoremusic.com/