Marc Freund

Professor van Dusen (08):
Professor van Dusen und der erfundene Tod

Label: Allscore
1 CD; Spieldauer: ca. 76 Minuten



Regie: Gerd Naumann
Komponist: Christian Bluthardt
Sounddesign, Mischung & Master: Tom Steinbrecher



Sprecher:
Professor van Dusen: Bernd Vollbrecht
Hutchinson Hatch: Nicolai Tegeler
sowie Gerald Paradies, Wolfgang Condrus, Jörg Hengstler, Mogens von Gadow, Christian Rode, Hans-Eckart Eckhardt, Ilka Teichmüller, Jörg Hengstler u.a.


Inhalt:
Professor van Dusen nimmt an einer Ausstellung der besonderen Art teil: Im Battery Park von Manhattan geben sich berühmte Erfinder die Ehre, um ihre neuesten Werke vorzustellen. Doch es scheint, als läge ein Fluch über der Veranstaltung, denn gleich am Eröffnungstag kommt es zu einem entsetzlichen Todesfall. War es Unfall oder Mord?
Die Denkmaschine geht dieser Frage nach und findet schnell heraus, dass es irgendjemand auf das Leben der Erfinder abgesehen hat. Da ereignet sich ein weiterer Anschlag. Doch wo liegt das Motiv und wer ist für die Sabotageakte und Morde verantwortlich? Der Professor und sein kriminologischer Assistent Hutchinson Hatch setzen alles auf eine Karte, um dem unbekannten Mörder eine Falle zu stellen.


Kritik:

Die Denkmaschine besucht eine Erfinder-Ausstellung im Manhattaner Battery Park, wo viele Kuriositäten einem interessierten Publikum vorgestellt werden. Doch bereits am ersten Tag kommt es zu einem tragischen Todesfall. War es Mord oder "nur" ein Unfall? Der Professor übt sich noch im Kombinieren, als bereits ein zweiter "Unfall" ein weiteres Opfer fordert. Und spätestens jetzt ist klar: hier räumt jemand gezielt auf unter den Tüftlern!

Doch was steckt dahinter? Wer und vor allem warum meuchelt jemand unter den versammelten Wissenschaftlern?

Mit viel Humor und ebenso vielen Verdächtigen gespickt ist die neue Folge der Allscore-Van-Dusen-Reihe, diesmal wieder aus der geschmeidigen Feder von Marc Freund (der sogar mit einem nicht unwichtigen Detail einen großen Bogen schlägt zur Original-Hörspielserie von Michael Koser!).

Nicht nur, dass man Ohrenzeuge einiger kurioser Erfindungen wird, nein, auch die Charaktere machen diesmal besonders Laune.

Christian Rode darf hier einmal einen besonders bizarren Auftritt hinlegen (herrlich!), und Erfinder, die beispielsweise "Highstable" heißen, sowie ein geplagter Hatch sorgen für viele Schmunzler.

Das Duo Vollbrecht-Tegeler läuft zur Höchstform auf, und die beiden füllen ihre legendären Rollen bestens aus. Neben Jörg Hengstler, Dirk Hardegen, Mogens von Gadow, Wolfgang Condrus und anderen hat auch Gerald Paradies - leider - einen seiner letzten Auftritte.


Fazit:

Mit "Der erfundene Tod" legt das Produktionsteam um Regisseur Gerd Naumann erneut eine sehr gelungene Folge nach - Hörtipp!



Infos und Hörproben: http://www.allscore.de/ und http://www.highscoremusic.com/