Sprecher:
Hermann: Michael Habeck
Fenny: Steffen Schult
Winny: Karlheinz Tafel
Fritz: Volker Niederfahrenhorst
Jeremias: Ernst H. Hilbich
Esmeralda : Ruth Schiffer
Mutter: Anja Niederfahrenhorst
Vater: Karl Heinz Herber
Sophie: Celine Vogt
Frederick: Malte Selke
Weihnachtsmann: Gereon Nußbaum
Roboter: David Sulzbach
u.a.
Inhalt:
Die meisten Kuschelbären sind - natürlich - Weihnachtsbären.
Also feiern sie am 24. Dezember nicht nur Weihnachten, sondern auch ihren
Geburtstag. Aber für den kleinen Bären Sammy ist diesmal alles
anders: Sein Kind hat ihn schlichtweg vergessen! Zwar behauptet der alte
Jeremias, das Geheimnis der Unsterblichkeit auch für Kuschelbären
zu kennen. Aber dann wird der alte Jeremias entführt. Und bis Sammy
Weihnachten und Geburtstag feiern kann, bekommen er und seine Freunde
alle Pfoten voll zu tun.
Kritik:
Tja, jeder Bär weiß das, und
jeder Bär geht abends - nach der Arbeit - hin: in die Bären-Bar!
Dort trifft man sich auf einen Apfel-Bären mit Zimt und redet über
den Tag, über das Leben und natürlich über das anstehende
Weihnachtsfest. Aber nicht alles ist eitel Sonnenschein im Teddy-Dasein,
und für Bär Sammy sieht die Welt leider gar nicht rosig aus.
Er schwindet, denn sein Kind ist gerade dabei, ihn zu vergessen! Als dann
auch noch der alte Jeremias in dunkler Nacht entführt wird, der als
Einziger das Geheimnis der Unsterblichkeit kennt und Sammy vielleicht
hätte helfen können, müssen die Bärenfreunde Hermann
und Winny ein echt unheimliches Abenteuer bestehen, um ihrem Freund Sammy
in tiefer Not beizustehen... und es muss schnell gehen, denn der Heilige
Abend steht vor der Tür...
Manchmal geht es ganz schön gruslig zu in Peter
Schwindts "Kuschelbär"-Hörspiel, das muss ich schon
sagen. Die ganz kleinen Zuhörer sollten unbedingt ihren Teddy im
Arm haben und am besten noch die Eltern in der Nähe, denn es geht
in die Unterwelt, genauer gesagt in die Kanalisation, wo es große
Alligatoren geben soll, und wo unheimliche Wesen herumgeistern, vor denen
man sich als Bär besser in Acht nehmen sollte!
Die Geschichte ist sehr abenteuerlich und liebevoll
in Szene gesetzt, mit Musik, Geräuschen und vor allem einer Sprecherriege,
die den Bären wundervoll Leben einhaucht: Ernst H. Hilbich als tatteriger
Bärengreis Jeremias ist eine Show für sich, daneben Michael
Habeck in der heimlichen Hauptrolle als Bär Hermann und Karlheinz
Tafel als Freund Winny sind schon eine starke Truppe!
Klar, dass alles gut ausgeht für die bärigen
Helden (bis auf ein zerfetztes Ohr), aber bis der Heilige Abend naht,
gibt es jede Menge spannende Unterhaltung in dem 106-minütigen Hörspiel
des WDR zu genießen.
Fazit:
Spannend und gruselig: Die drei Bären und
ihre dicke Freundschaft sind das Anhören wert!
Nach diesem Hörspiel werdet Ihr Eure Stofftiere mit anderen Augen
sehen ;-)
Weitere Infos und Hörproben: http://www.der-audio-verlag.de
|