Frank Gustavus Blackout Hörspiel |
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Buch, Regie und Produktion: Frank Gustavus Sprecher: Inhalt:
Eine spannende Story, die sich Frank Gustavus erdacht und fürs Hörspiel umgesetzt hat: sicher kein Mainstream, und schon die Zuordnung zu einem Genre gerät äußerst schwierig. Obwohl das Hörspiel seinen „Helden“ zwischen zwei Zeiten hin- und herpendeln lässt, ist es sicher kein SciFi- oder Mystery-Hörspiel, irgendwie auch kein Thriller, aber was dann... Auf jeden Fall dramatisch, aber auch kein hergebrachtes Drama, schildert es den Kampf des Paul Spense, der in der Gegenwart und auch in der Nazi-Vergangenheit im Deutschland 1941 um seine Identität, seine geistige Gesundheit und vielleicht sogar um seine Existenz ringt... Viel Verwirrung um das Genre also, aber der Inhalt fesselt: Viele Fragen bleiben offen, bleiben dem Hörer überlassen, und auch das Ende ist kein klassisches. Was bleibt, ist eine spannende Story, die man unbedingt sofort nochmal hören will, sobald man sie zuende gehört hat. Sprechertechnisch hat Gustavus wieder einen Topcast
aufgefahren: Helmut Krauss, Jürgen Thormann, Dietmar Mues, Lutz Mackensy
– ach was – einfach alle agieren auf den Punkt genau und sorgen
für feines Theater-Feeling.
Die Story um Paul Spense, der zwischen Wahnsinn und Delirium, zwischen Hollywood und Nazi-Deutschland einen einsamen Kampf zwischen den Zeiten zu bestehen hat, fesselt und ist stark umgesetzt. Klasse Sprecher, starke Musik und eine Geschichte, die die Hörerschaft entzweit: für mich ein tolles Hörspiel, das fasziniert, jedoch viele Fragen offen lässt. Weitere Informationen: http://www.ripperrecords.de |