Marco Sonnleitner Die drei ??? (158) und der Feuergeist Hörspiel |
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Inhalt: Kritik: Justus, Peter und Bob bekommen es mit einem Fall zu tun, der sie buchstäblich in die Tiefen der Opernwelt führt: ein zotteliges Wesen wurde in den Gewölbekellern des Gebäudes gesichtet... Doch zwischen elitären Schokoladesorten und grünem Alienschleim kombiniert einer wie kein Zweiter: Justus Jonas, the brain! Die Story von Marco Sonnleitner wirkt sehr an den Haaren herbeigezogen: zu viele unterschiedliche Themen versucht der Autor zu einem harmonischen Ganzen zu arrangieren - da gibt es "Phantom der Oper"- und Alien-Motive kombiniert mit einem ominösen Zotteldingens, und einige Szenen sind ganz einfach nur hanebüchen (beim Brand in der Oper hört man zum Beispiel den völlig deplatzierten hysterischen Kommentar: "Ein Feuergeist!"). Apropos Feuergeist: der Titel führt in die Irre, denn um Geister geht es hier eigentlich nicht. Doch in all dem unübersichtlichen Plot-Gemenge gibt es auch viele schöne Momente, und hat man sich einmal damit abgefunden, dass die Story nunmal abstrus ist, gibts auch viel zu lachen und jede Menge pralle Unterhaltung. Der arme Peter wird diesmal besonders gebeutelt, und das überkandidelte, auf die Spitze getriebene Opernpersonal macht großen Spaß. Atmosphärisch ist die Folge extrem gelungen: "Feuergeist"
glänzt mit viel (Opern-)Musik und einer stimmungsvoller Geräuschkulisse
- eine starke Produktion, die sich auch bis in den gut aufgelegten Cast
fortführt. Die Sprecher sind alle voll bei der Sache, und mit Jürgen
Kluckert als Opernintendant Ronald Pounder und Peter Strieback als Moody
Firthway sind großartige Interpreten mit an Bord.
Sehr unterhaltsam, etwas überladen, wilder Plot,
tolle Produktion - wie so oft ergibt sich ein gemischtes Fazit: durchschnittliche
Folge der langlebigen Dauerbrenner-Serie Weitere Informationen: http://www.dreifragezeichen.de/
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